Salz: Ein Lebenselixier mit Nebenwirkungen

Bei genauerer Betrachtung wird klar: Das Salz, mit dem wir unser Essen würzen, ist gar nicht das Problem. Der viel höhere Anteil stammt aus Lebensmitteln, die wir täglich konsumieren – 75 bis 90 Prozent der Salzzufuhr kommen auf diese Weise zusammen. Ob in Brot, Käse und Wurstwaren, in Fertiggerichten wie Pizza, Dosensuppen oder Nudelsnacks, überall ist reichlich Salz versteckt. Was folgt daraus? Ganz einfach: Wer selber kocht, hat die beste Kontrolle über die Zusammensetzung seiner Speisen und kann Salz entsprechend sparsam einsetzen. Darüber hinaus helfen Dir die folgenden

 

► Tipps Salz zu sparen:

 

1. Meide stark salzhaltige Lebensmittel wie Wurstwaren, gereiften Käse und Knabbergebäck wie Kartoffelchips, gesalzene Erdnüsse und Salzbrezeln weitestgehend.

 

2. Beim Würzen Salz durch frisch gehackte Kräuter und Gewürze ersetzen. Siehe dazu auch unser Rezept unten.

 

3. In der Küche statt industriell hergestelltem Kochsalz ein hochwertiges Natursalz verwenden.

 

4. Niemals einfach nachsalzen, ohne vorher probiert zu haben. Zur Info: auch Sojasauce oder Maggi stecken voller Salz.

 

5. Wann immer möglich, die ungesalzene Variante von Lebensmitteln verwenden (Butter, Erdnüsse, etc.)

 

► Finde die Salzfallen

 

Bei vielen Lebensmitteln oder Speisen ahnen wir es: sie enthalten richtig viel Salz. Wieviel das sein kann, überrascht dann aber doch. Mit all diesen Speisen erreichst oder überschreitest Du ganz schnell die WHO-Empfehlung. Also gib Acht und suche salzarme Alternativen.

Ein Matjesfilet = 12 Gramm

Ein Bauernbrot mit geräuchertem Schinken = 5 bis 6 Gramm

Eine Tiefkühlpizza = 5 Gramm

Eine Laugenbrezel = 3 bis 4 Gramm

Ein Bauernbrot mit mittelaltem Gouda = 3 bis 4 Gramm

 

Als Faustregel gilt: Je stärker ein Lebensmittel verarbeitet ist, desto mehr Salz ist drin.

 

► Selbst gemachte Würzpaste - Unsere Alternative zu Tafelsalz!

Diese Paste steckt voller wertvoller Nährstoffe wie Kurkumin, Chlorophyll und Magnesium – Zellpower pur. Sie schmeckt mild und angenehm. Täglich ein paar Teelöffel davon verzehren: einfach pur, als Aufstrich, im Dressing oder als Würze. Sie kommt ganz ohne Salz aus, bringt aber ein kräftiges Aroma mit. Auf einem mit wenig Salz gebackenem Brot ein super Snack für alle, die von Bluthochdruck geplagt sind.

 

Kokos-Petersilien-Paste

Für 1 Glas (reicht für etwa 3 Tage)

   1 EL Kokosöl

   1/2 Bund glatte Petersilie

   1 EL Kurkuma

   1 Teebeutel für Chai-Tee (Inhalt aus dem Beutel)

   1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

   1 EL Cashewmus

   1 kleine Handvoll Cashewkerne

   2 EL Haferdrink

   1-2 TL Zitronensaft

 

 

► Kleine Salzkunde: Wenn schon salzen, dann aber natürlich!

 Verwende zum Würzen beim Kochen immer hochwertiges, möglichst naturbelassenes Salz. Zum Beispiel unser Kristallsalz aus der Himalaya-Region. Es ist 250 Millionen Jahre alt, wird von Hand bearbeitet, gewaschen und getrocknet. Das mineralreiche Kristallsalz ist von natürlichem Ursprung und stellt die hochwertigste Form von Natursalz dar. Kristallsalz aus dem Himalaya unterliegt keiner industriellen Behandlung wie z.B. normales Kochsalz, ist nicht raffiniert und enthält keine Rieselzusätze. Es handelt sich um ein 100 % reines Naturprodukt, ohne Zusatzstoffe und das schmeckt man!